Detektorentwicklung

Experimente in der Kernphysik erfordern fast immer den hochempfindlichen Nachweis von Photonen, Ionen oder Neutronen. Die Neu- und Weiterentwicklung von Detektions- und Analysetechniken birgt daher das Potenzial für neue physikalische Entdeckungen. Unsere Arbeitsgruppe ist an einer Reihe von Projekten beteiligt. Dazu gehören:
  • Entwicklung, Aufbau und Test des Neutonendetektors "NEULAND" im Rahmen der R3B-Kollaboration für FAIR.

  • Weiterentwicklung der digitalen Signalverarbeitung für Teilchen- und Gamma-Strahlungs-Detektoren.

  • Nachweis langlebiger Radioisotope mit höchster Sensitivität am Mitte 2011 am Institut für Kernphysik der Universität zu Köln in Betrieb gegangenen Zentrum für Hochleistungs-Massenspektrometrie CologneAMS. Die Anwendungsgebiete von AMS reichen von den Geowissenschaften, Ozeanographie, Ur- und Frühgeschichte, Archäologie, Umweltwissenschaften, Biomedizin bis zur (Nuklearen) Astrophysik. CologneAMS ist ein von der Deutschen Forschungsgemeinschaft und der Universität zu Kön finanziertes Zentrum.
Die Projekte werden durch das BMBF (05P15PKENA und 05P15PKFNA) die Deutsche Forschungsgemeinschaft (ME 1169/19-1 und INST 216/544-1), und das GSI Helmholtzzentrum (KZILGE1820) gefördert.