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Arbeitsgruppe Prof. Dr. Dennis Mücher

Topthemen

  • Beschleuniger-Massenspektrometrie (AMS)

    Unsere Gruppe betreut den 6MV Tandetron Beschleuniger, das Herzstück der Cologne-AMS Anlage. AMS ist die genauste Methode, um kleinste Mengen langlebiger Radionuklide in Proben nachzuweisen. Wir wenden diese Technologie in unterschiedlichsten Bereichen an.

  • Datierung mittels Kohlenstoff-14 Methode

    Kohlenstoff-Dioxid spielt seit Jahrtausenden eine zentrale Rolle in der Entwicklung der Umwelt auf unserer Erde. In Zusammenarbeit mit Prof. Rethemeyer (Geologie) entwickeln wir neue Methoden um kleine gasförmige Kohlendioxid-Proben mittels der C-14 Methode genauer zu datieren.

  • Charakterisierung Nuklearer Abfälle

    In Deutschland und weltweit fallen, unter anderem durch den Rückbau von Kernkraftwerken, in den nächsten Jahrzehnten gewaltige Mengen radioaktiven Abfalls an. Wir entwickeln neue Methoden um schneller und sicherer feststellen zu können ob und wie eine Probe als radioaktiver Abfall deklariert werden muss.

  • Kosmogene Nuklide

    Landschaften werden maßgeblich durch Abtragung und Aufschichten von Gesteinsschichten geformt. Diese Prozesse spiegeln sich maßgeblich in den unterschiedlichen Konzentrationen kosmogener Nuklide wider. Datierung ist ein entscheidendes Tool zur Untersuchung der Entstehungsgeschichte von Landschaftsformen.

  • Nukleare Astrophysik

    Wir beschäftigen uns auch mit Anwendungen in der Astrophysik. Speziell versuchen wir zu verstehen, wo und wie die schweren Elemente im Universum entstanden sind. Dabei spielen Kernprozesse in den Sternen eine große Rolle, die wir im Beschleuniger für kurze Zeit simulieren können. Auch benutzen wir die Beschleuniger-Massenspektrometrie um nach vergangenen Signalen von Sternexplosionen zu suchen.

  • Neue Wege in der Behandlung von Krebs

    Wenn Atomkerne beschleunigt werden, können sie fast ungestört durch menschliches Gewebe dringen. Erst am Ende ihres Weges deponieren sie die meiste Energie. Dieser Umstand wird genutzt, um gewisse Krebsarten hochpräzise zu bestrahlen. Wir forschen an Möglichkeiten, um diese Bestrahlung für Patienten genauer und sicherer zu machen.


Willkommen in unserer Arbeitsgruppe!

Wir beschäftigen uns mit den zahlreichen Anwendungen des Atomkerns in der Umwelt, Natur, Medizin und im Kosmos. Wir benutzen neueste experimentelle Technologien mit dem Ziel, die Welt ein klein wenig besser zu machen.

Unten gibt es Infos zu unserem Team, zur Lehre sowie über Abschlussarbeiten und Jobs bei uns!

Ein zentraler Bestandteil unserer Arbeitsgruppe sind die Anlagen zur Beschleuniger-Massenspektrometrie (AMS), eine der größten Forschungsanalgen der Universität zu Köln. Details sowie eine virtuelle Tour durch unsere Anlagen gibt es unter dem Link "AMS" !

Wir arbeiten darüber hinaus an internationalen Großforschungsanlagen wie FAIR (Darmstadt), FRIB (USA), Argonne National Laboratory (USA) und TRIUMF (Kanada). An diesen Anlagen führen wir Experimente mit "radioaktive Ionenstrahlen" durch. Diese besondere Form der Materie spielt eine große Rolle in der Entstehung und Entwicklung von Sternen und unserem Universum. Unter dem Link "Astrophysik" gibt es mehr darüber zu erfahren!

Der Atomkern hat auch viele Anwendungen in der Medizin. Wir studieren unter anderem eine hochpräzise Methode, um bösartige Tumore mit Atomkernen zu bestrahlen. Klingt spannend? Unter dem Link "Medizinphysik" gibt es mehr Informationen dazu!

Interessante kurze Beiträge zu aktuellen Themen sind unten in unserem News Blog (nur auf Englisch!) zu finden.

Viel Spaß beim rumstöbern!

 

News (english, only)

Experiment am TRIUMF (Vancouver, Canada) zur Entstehung schwerer Elemente im Kosmos durchgeführt

Experiment am TRIUMF (Vancouver, Canada) zur Entstehung schwerer Elemente im Kosmos durchgeführt

Article on "100 Years Nuclear Isomers" published in "The Conversation"

Article on "100 Years Nuclear Isomers" published in "The Conversation"

New article published in PRC Letters

New article published in PRC Letters

In this work we show how to better contrain neutron capture rates for exotic nuclei